Immer die richtige Ansprache - Mit Responsiven Display Anzeigen
December 16, 2019
3 m gelesen
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In dem Blogbeitrag Immer die richtige Ansprache – Mit Google Smart Creatives habe ich bereits kurz erklärt, worum es sich bei Smart Creatives handelt. Jetzt möchte ich gezielt auf das smarte Anzeigenformat Responsive Display-Anzeigen eingehen.
Einsatz von Responsiven Displayanzeigen
Durch Responsive Display-Anzeigen soll für jedes Device und jede Werbefläche die passende Displayanzeige ausgespielt werden können. Das Prinzip dahinter ist einfach: Der/die Werbetreibende lädt Assets in unterschiedlichen Formaten hoch, Google entscheidet dann selbstständig die Kombination und präsentiert den Nutzer*innen die passende Anzeige. Die Anzeigen bestehen entweder ausschließlich aus Text-Assets oder einer Kombination aus Text und Bild.
Werbetreibende können folgende Assets hochladen:
- bis zu 5 kurze Anzeigentitel à 30 Zeichen
- ein langer Anzeigentitel à 90 Zeichen
- bis zu 5 Beschreibungen à 90 Zeichen
- bis zu 15 Bilder
- bis zu 5 Logos
- bis zu 5 Videos
Vorteile der Responsiven DisplayAnzeigen
- Anzeigen-Optimierung: Durch maschinelles Lernen und die gesammelten Daten der Anzeigen optimiert Google die Zusammenstellung der Assets genau so, dass immer die optimale Kombination für die vorhandene Werbefläche ausgespielt wird. Des Weiteren stellt Google einen Bericht der Performance der verschiedenen Assets zur Verfügung, sodass auch durch den/die Werbetreibende/n konkrete Maßnahmen und Optimierungen vorgenommen werden können.
- Vergrößerte Reichweite: Durch die dynamische Anzeigenanpassung der Größe und des Formats kann die Anzeige auf jeder zur Verfügung stehenden Werbefläche ausgespielt werden.
- Dynamisches Remarketing: Um Displayanzeigen noch gezielter auszuspielen, können die Kampagnen mit einem Feed verknüpft werden. Dieser ermöglicht dynamisches Remarketing, das heißt, es werden Displayanzeigen individuell angepasst an die User*innen ausgespielt.
Nachteile der Responsiven DisplayAnzeigen
- Kontrollabgabe: Google entscheidet selbstständig, welche Assets zusammen ausgespielt werden. Das bringt einen gewissen Verlust an Kontrolle über die Displayanzeigen mit sich. Daher ist es wichtig, alle Assets so zu wählen, dass sie in jeder Kombination zusammenpassen.
- Geringe Auswertungsmöglichkeiten: Google stellt nur einen kleinen und wenig aussagekräftigen Bericht der Performance zur Verfügung. Zwar kann eingesehen werden, wie viele Impressionen, Klicks, Conversions, etc. gesamt über die Anzeige erzielt wurden, allerdings nicht, in welcher Kombination. Die einzelnen Assets werden lediglich mit „Niedrig", „Gut" und „Am besten" bewertet.
Fazit
Auch, wenn es bei Responsive Display Ads noch Optimierungspotential hinsichtlich der Auswertung der Asset-Performance gibt und die Abgabe der Kontrolle über die Asset-Kombinationen Überwindung kostet, überwiegen die Vorteile ganz klar. Die Online-Welt und die Devices, mit der wir sie erleben, ändern sich stetig. Darum sind Responsive Displayanzeigen eine Bereicherung für Werbetreibende – denn sie ermöglichen es, die richtige Botschaft am richtigen Ort und im richtigen Format auszuspielen. Egal, ob auf dem Smart TV, Handy oder PC.
Alle Details zur Erstellung einer responsiven Displayanzeige finden Sie auf der Google Ads Hilfeseite.
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