5 Denkanstöße zur Ideenfindung im Content-Bereich
April 17, 2020
5 m gelesen
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Die Erstellung des Redaktionsplans steht wieder vor der Tür und Ihnen fehlen noch passende Content-Themen? Die Ideen, die sonst nur so aus Ihnen heraussprudeln, lassen aktuell noch auf sich warten? Für jeden, der auf seine Kreativität angewiesen ist und nach einem getakteten Zeitplan arbeitet, ein wahrer Albtraum. Zusätzlich wird es bei der Flut an täglichen Inhalten immer schwieriger herausstechenden Content zu produzieren. Daher ist es wichtig, bei neuen Ideen und Themen besonders kreativ zu sein und strategisch vorzugehen. Klingt fast unmöglich - ist es aber nicht. Mit diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen fünf Denkanstöße geben, die Ihnen neue Impulse für Content-Themen liefern können.
Dabei gehen wir auf folgende Ideen genauer ein:
- Konkrete (Nach-)Fragen
- Aktuelle Nachrichten
- Bevorstehende Trends
- Tools wie Google Suggest, answerthepublic & Youtube
- Die Nutzung einer Ideen-Sammlung
Vorab zur Erinnerung: Der Begriff Content beschreibt nicht nur Texte, sondern auch Bilder, Videos, Podcasts und vieles mehr. Bei der Erstellung von Content ist es wichtig, dass Sie diesen nicht nur an Ihre Zielgruppe, sondern auch an das genutzte Medium anpassen. Textwüsten haben auf Social Media nichts verloren, während informative Ratgeber auf Webseiten gerne umfangreicher gestaltet werden können.
1. Konkrete (Nach-)Fragen
Supportmitarbeiter oder Angestellte im Kundendienst Ihres Unternehmens haben täglich Kontakt mit Ihren Kunden und wissen, was diese wissen möchten. Nutzen Sie diese Ideenquellen: Werden manche Fragen immer wieder gestellt? Dann lohnt sich vielleicht ein FAQ-Bereich. Dürstet es Ihre Kunden nach Hintergrundwissen zu bestimmten Themen? Dann versorgen Sie sie damit. Textwüsten schrecken Ihre Kunden ab? Probieren Sie es mit einem anderen Content-Format beispielsweise einem Podcast.
Verfügt Ihr Unternehmen über keinen Kundendienst, lohnt es sich, alternativ in sogenannten Question & Answer-Portalen nach häufigen Fragen zu Ihrem Themengebiet zu suchen. Dabei können auch die Antworten von Usern nützlich sein und neue Themen liefern, über die es sich zu schreiben lohnt. Auch Foren sollten Sie immer mal wieder auf der Suche nach neuen Impulsen besuchen.
2. Nutzen Sie die aktuellen Nachrichten für neue Content-Ideen
Bahnstreiks, überraschende Sportergebnisse oder ein Vulkanausbruch - wer täglich die Nachrichten sieht, hat die Möglichkeit, diese für passenden Content zu nutzen. Machen Sie sich Gedanken, ob Sie eines der aktuellen Themen nicht auf Ihr Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung beziehen können. Dabei gilt: Schnell sein, lohnt sich. Aktuelle brandheiße Themen werden viel gesucht und sind daher bei guter Aufbereitung ein Traffic-Garant. Verfolgen Sie daher für neue Content-Ideen täglich die Nachrichten.
Auch polarisierende Themen können Sie für neue Content-Ideen und vor allem für Traffic nutzen. Truefruits beweist das beispielsweise eindrücklich mit ihren Werbekampagnen. Neben dem möglichen Traffic-Gewinn bietet User-generierter Content einen weiteren Vorteil. Sie bekommen aus erster Hand Informationen darüber, was Ihre Kunden interessiert und können daraus neue Ideen entwickeln. Lösen Sie daher Debatten aus oder regen Sie Ihre User zum Hinterlassen von Kommentaren an. Aber Vorsicht: Solche Aktionen können auch in die negative Richtung ausschlagen.
3. Haben Sie bevorstehende Trends im Hinterkopf
Etwas mehr Zeit zum Planen und Ausarbeiten von neuem Content haben Sie dagegen bei Trends, die auf Events und Großveranstaltungen beruhen. Die Veranstaltungstermine sind meistens seit Längerem bekannt und können daher gut in die Erstellung eines Redaktionsplans eingearbeitet werden. Egal, ob Europameisterschaft im Fußball, die Olympischen Spiele oder beliebte Festivals – diese Events besuchen und verfolgen Tausende Menschen, die Sie mit dem passenden Content auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen können.
Natürlich gibt es auch Trends, die nicht an Sport- oder Musikveranstaltungen geknüpft sind. Um diese ausfindig zu machen, empfehlen wir Ihnen die Nutzung von Google Trends. Google Trends zeigt die relative Beliebtheit von Suchbegriffen und wie sich diese über verschiedene Zeiträume entwickelt haben. Aber auch Saisonabhängigkeiten können mit Google Trends ermittelt und für das Aufbereiten von Content genutzt werden.
4. Verwenden Sie Tools wie Google Suggest, answerthepublic & YouTube
Auf der Suche nach Antworten, Reviews und Informationen nutzen wir fast täglich Google, YouTube oder Amazon. Und bei allen drei profitieren Sie von einer praktischen Funktion: Google Suggest beziehungsweise Autocomplete. Nach Eingabe eines Buchstabes oder Wortes vervollständigt sowohl Google als auch Youtube und Amazon die Suchanfrage mit Vorschlägen. Diese Vorschläge basieren auf vorangegangenen Suchen von anderen Nutzern. Münzen Sie die Eingaben wieder auf Ihr Themengebiet und leiten Sie aus den Vorschlägen neue Ideen für Ihren Content ab. Ebenfalls ein hilfreiches Tool für neue Ideen ist answerthepublic. Nach Eingabe eines Begriffs zeigt Ihnen das Tool wonach User im Netz im Zusammenhang mit diesem Begriff gesucht haben.
5. Bündeln Sie alle Content-Ideen in einer Sammlung
Ob bei einem Feierabendgetränk, in der Mittagspause oder im wöchentlichen Teammeeting – neue Ideen können an den unterschiedlichsten Orten und mit den verschiedensten Beteiligten entstehen. Nur wohin mit den Ideen, wenn sie aktuell nicht zu Ihren Produkten oder Veranstaltungen passen? Wie traurig es wäre, diese wertvollen Impulse wieder zu vergessen und das Potenzial nicht zu nutzen, nur weil die Ideen nach kurzer Zeit durch das Tagesgeschäft wieder in Vergessenheit geraten. Vielleicht hat der Vorschlag diesmal nicht gepasst, aber wer weiß schon, ob er es nicht bald wird? In unserer schnelllebigen Zeit ändern sich Produkte, Interessen und Bedürfnisse sehr häufig und was heute vielleicht zu langweilig oder zu verrückt ist, kann für den nächsten Trend optimal sein. Verlieren Sie Ihre neuen Ideen nicht, sondern legen Sie sich stattdessen eine praktische Sammlung an. Ob handschriftlich auf unterschiedlichen Karten, online mit einem passenden Programm oder jederzeit sichtbar am Whiteboard im Büro – wie Sie die Sammlung gestalten, hängt ganz von Ihren Vorlieben ab. Nur vergessen Sie nicht: Eine Ideensammlung lebt davon, dass jeder seine Vorschläge und Ideen einbringen darf und vor allem auch kann. Machen Sie daher die Ideensammlung teamübergreifend zugänglich.
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